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Die CastForge 2024 in Stuttgart ist für drei Tage Ort des intensiven Austauschs - 495 Aussteller vor Ort

Die Gießerei Industrie stellt sich den schwierigen Rahmenbedingungen - Ein Gespräch mit Cornelia Schlingelhoff (Messe Stuttgart)

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Thomas Fritsch, Chief Editor
Cornelia Schlingelhoff

In wenigen Tagen am 4. Juni 2024 öffnet die CastForge in Stuttgart wieder ihre Tore. Wir sprechen mit Cornelia Schlingelhoff (CS), Managerin Messe- und Eventleitung, um Ihnen aktuell aufzuzeigen, was Sie als Besucher auf der führenden europäischen Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung erwartet.

 

 

FP: Die CastForge findet nun schon zum dritten Mal statt. Eine Ausstellung, die die hohen Erwartungen von Besuchern und Ausstellern regelmäßig erfüllt und übertroffen hat. Wir befinden uns derzeit in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in Europa, viele Unternehmen stecken mitten in der Transformation. Wie stehen die Sterne für die CastForge 2024?

CS: Bereits 2022 war kein einfaches Jahr für die CastForge und für die Branche, denn die Nachwirkungen der Pandemie waren überall noch deutlich zu spüren. Trotzdem konnten wir damals im Vergleich zur ersten CastForge 2018 doppelt so viele ausstellende Unternehmen in Stuttgart begrüßen. In diesem Jahr ist die Zahl nochmals gestiegen. Das zeigt, dass die Branche sich den schwierigen Rahmenbedingungen stellt und bestrebt ist, im direkten Gespräch mit ihren Kundinnen und Kunden Probleme zu benennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Vorzeichen sind daher positiv, dass die CastForge 2024 für drei Tage zu einem Ort des intensiven Austauschs wird.

Wir bieten Einkäufern eine Plattform die richtigen Lieferanten zu finden

FP: Der Standort Europa verändert sich, die Unternehmen kämpfen mit unterschiedlichen Bedingungen, Einkäufer versuchen Abhängigkeiten zu vermeiden. Wie konkurrenzfähig präsentiert sich die europäische Guss- und Schmiedeindustrie und wie viel Internationalität lässt die Messe zu?

CS: Natürlich befinden sich die Unternehmen im globalen Wettbewerb zueinander und ihre Standortbedingungen sind sehr unterschiedlich. Aber wir nehmen wahr, dass sich der Einkauf zunehmend mit Themen wie dem CO2-Fußabdruck der Bauteile oder mit der langfristigen Stabilität der Lieferkette beschäftigt, neben den Anforderungen an die Qualität, Liefertreue und Verfügbarkeit. Der Preis steht nicht immer im Vordergrund und wir bieten mit der CastForge den Einkäuferinnen und Einkäufern eine Plattform, den für sie individuell passenden Lieferanten zu finden, ob europäisch oder weltweit. Wir sind sehr stolz darauf, dass 31 Länder auf der CastForge vertreten sein werden, allen voran Deutschland, Italien, die Türkei, Indien und Frankreich.

495 Aussteller und ein breites Rahmenprogramm

FP: Die Produktkomplexität und die Anforderungen an Guss- und Schmiedeteile steigt und die CastForge ist bekannt Angebot und Nachfrage zusammenzubringen und dabei die gesamte Wertschöpfungskette zu zeigen. Was erwartet die Besucher und welches Fachprogramm sollte man sich unbedingt vormerken?

CS: 495 Aussteller werden vor Ort sein, um die Fachbesucherinnen und Fachesucher zu informieren, zu beraten und in technischen Fragen einzusteigen, wie aus einer Zeichnung ein einbaufertiges Guss- oder Schmiedeteil wird. Darüber hinaus bietet das Vortragsprogramm an allen drei Messetagen die Möglichkeit, Wissen zu erweitern und Impulse für den Arbeitsalltag zu sammeln, zum Beispiel im Rahmen des BME-Einkäufertags am Mittwoch oder einer Guided Tour zum Thema „Green Forging“.

FP: Damit der Messebesuch so einfach und reibungslos wie möglich abläuft, was raten Sie den Besuchern im Vorfeld in Bezug auf Anreise und Ticket?

CS: Die Anreise zur CastForge ist mit jedem Verkehrsmittel sehr einfach möglich. So sind es nur 350 Meter vom Flughafen zum Eingang Ost und Bahnreisende erreichen die Messe in knapp 25 Minuten vom Hauptbahnhof aus. Außerdem stehen 6.700 Pkw-Parkplätze zur Verfügung und auch Stellplätze für Wohnmobile sind vorhanden. Im Messeticket ist übrigens auf Wunsch auch die kostenlose Nutzung des örtlichen Nahverkehrs enthalten. Zur Vorbereitung des Messebesuchs empfehlen wir, das Ausstellerverzeichnis auf der CastForge-Internetseite oder in der Messe Stuttgart-App zu nutzen. Wer noch kein Messeticket hat, kann mit dem Code CASTFORGE24FP eine kostenlose Eintrittskarte unter castforge.de/ticket-sichern abrufen.

FP: Vielen Dank – wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Stuttgart zur CastForge 2024!


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