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Aluminium-Schweißanlage für die Prototypenfertigung von Batterieträgern geht in Betrieb

Aluminium-Schweiß- und Montagelinie für die Prototypenfertigung von Batterieträgern und Modulstrukturen für den Produktionsstart.

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Saint Jean Industries Stuttgart GmbH rüstet auf und baut Ihr Engagement in der Elektromobilität weiter auf. Eine neue Fertigungslinie ist speziell für die Prototypenfertigung von Batterieträgersystemen und Hilfsrahmen in Aluminium Hybridbauweise vorgesehen. Die Einrichtung einer derartigen Fertigungslinie ist ein weiterer Meilenstein in der konsequenten Ausrichtung des Unternehmens an den Bedürfnissen der e-Mobility.

Die Saint Jean Gruppe als Chassis- und Aluminium-Leichtbau-Spezialist aus Frankreich und Tier 1 Zulieferer mit 9 Werken weltweit in Europa, USA und in China ist bereits seit über 30 Jahren aktiv. Auf den vorhandenen Produktionskapazitäten ist Saint Jean Industries Stuttgart GmbH in unmittelbarer Nähe von Heilbronn, ist in der Lage Batterieträger kurzfristig mit Abmessungen von bis zu 3.000 mm Länge darzustellen.

In der Produktionslinie werden die In-House bearbeiteten Strangpressprofile mit allen Arten von Gussteilen, unter anderem auch aus der Saint Jean Industries Gruppe, weiterverarbeitet und mittels Schweißen, Kleben und modernster Fügetechniken zur Baugruppe zu den Einbaufertigen Lösungen endbearbeitet. Die Vorfertigung von Unterbaugruppen erfolgt durch eine neue Roboter Schweißzelle die speziell für diese Zwecke ausgelegt ist. Die zusätzlichen Schweißkapazitäten unterstützt in der Verkürzung der Durchlaufzeiten für die Prototypen und erhöhen die Fertigungskapazitäten in diesem Bereich.


Auf der IAA 2021 wurden bereits mehrere Fahrzeuge präsentiert, deren Batterieträger von der Prototypenlinie der Saint Jean Industries Stuttgart GmbH stammten. Insbesondere für die Fahrzeuge aus dem Nutzfahrzeugsektor läuft aktuell die Produktion.

Am 1992 gegründeten Standort Ilsfeld produziert Saint Jean Industries Stuttgart GmbH Baugruppen in Aluminium Leichtbauweise für die Automobilindustrie. Die Schwerpunkte liegen auf Batterieträgern, Hilfsrahmen und sicherheitsrelevanten Baugruppen für die Crashbereiche von Fahrzeugen in der Serienfertigung. Grundsätzlich können Serien von 1 – 50.000 Fahrzeuge / Jahr, je nach Projekt auch darüber hinaus, dargestellt werden. Zu den Kunden zählen eine Reihe namhafter OEM im süddeutschen Raum, aber auch verschiedene Sportwagenhersteller in unmittelbarer Nähe sowie in Italien und England.

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